KURZVITA

2023 | Werkserie „TimeSlots“ und Experimente mit digitalen Prozessen und Algorithmen.

2021 & 22 | Förderstipendium des Kulturwerks der VG BILD-KUNST

2021 | Entsandter Künstler der Hansestadt Lüneburg für die HANSEartWORKS in Riga

Seit 2016 | Verschiedene Werkserien, u.a. „Covered“, „Explorations“ und „Patterns“.
Regelmäßig vertreten in kuratierten Einzel- und Gruppenausstellungen

2015 | Wechsel zum BBK Lüneburg

2013 | Einrichtung des neuen Ateliers in Adendorf bei Lüneburg (Großraum Hamburg)
Seither verstärkte künstlerische Auseinandersetzung mit der aktuellen Werkphase „Materialität & Abstraktion“

Seit 2001 internationale  Auftragsfotografie für Magazine und Unternehmen

2001 | Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Westfalen und in den Fotografenverband FREELENS

2000 bis 2001 | Art Director des Multimediaprojekts „775 Jahre Hamm“ für die Stadt Hamm, Westfalen

2000 | Diplomabschluss Fotodesign an der FHfG Bielefeld

Studium der Fotografie an der Fachhochschule für Gestaltung in Bielefeld bei Gottfried Jäger und Jörg Boström
Preisträger beim Wettbewerb „Signalbilder“
Entwicklung der ersten Werkphase „Erinnerung & Bewusstsein“
Erste Ausstellungsbeteiligungen in Bielefeld, Minden, München, Salzwedel, Wörthsee

Studium der Geografie an der TU München mit anschließender kurzer Berufstätigkeit als Dipl.-Geograf in München

Geboren und aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb

AUSSTELLUNGEN (SEIT 2000)

2023
Kunstraum Tosterglope:
„Entwickelungen –  endlich unendlich“
Gruppenausstellung

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Elements of Beauty 2“
mit Claudia Hoffmann, Margitta Schenk, Ulla Graßt und Michael Heinrich

Galerie CarlsArt78 Eckernförde:
„Elements of Beauty“
mit Claudia Hoffmann, Margitta Schenk, Ulla Graßt und Michael Heinrich

2022
Kunstsaal Lüneburg:
„Zu dritt“
mit Ute Flemming und Barbara Westphal

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Strange Spaces“
mit Gabriele Klipstein und Ursula Blancke Dau

Kulturforum Lüneburg:
„linie_fläche_raum“
mit Ulla Graßt und Katharina Lechner

2021
Riga Art Space, Lettland:
„HANSEartWORKS: Hanseatic New Gold“
Gruppenausstellung

2020
Alle Ausstellungen für 2020 wurden coronabedingt abgesagt

2019
Museum Lüneburg:
„Malerei und Fotografie“
mit Regine Tarara und Astrid André

Kreuzkirche Lüneburg:
„Abschürfungen“

2018 | Schloss Reinbek:
„Kunstwerk – Werkkunst“
Gruppenausstellung

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Malerei & Fotografie“
mit Regine Tarara und Astrid André

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Alle Ansichten ohne Gewähr“
mit Karin Marquardt

Kunstverein Waldemarturm Dannenberg:
„Das geheime Spiel der Dinge“

LüneBuch Lüneburg:
„Das Geheimnis der Dinge“

2017
Kreishaus Lüchow:
„Kulturelle Stadtpartie“
Gruppenausstellung

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Inside – Outside“
mit Margitta Schenk, Ulla Graßt, Michael Heinrich

Kunstverein Hitzacker:
„Überlagerungen“
mit Erich Bäuerle

2016
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Aktuelles“
Jahresausstellung BBK

Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„alles rund“
Gruppenausstellung

Künstlerforum Bonn:
„alles rund“
Gruppenausstellung BBK

2015
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg:
„Aktuelles“
Jahresausstellung BBK Lüneburg

2006
Wissenschaftspark Gelsenkirchen:
„Wandlungsprozesse“
Gruppenausstellung BBK Westfalen

2004
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund:
„50JA Reflektionen-Reaktionen“
Gruppenausstellung BBK

2003
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund:
„50JA Reflektionen-Reaktionen“
Gruppenausstellung BBK

Technologiezentrum Eco-Textil Bochum:
„Menschenbilder sichtbar-greifbar“
Gruppenausstellung BBK Westfalen

2002
Rathaus Dortmund:
„Menschenbilder sichtbar-greifbar“
Gruppenausstellung BBK Westfalen

Atelier Bielefeld:
„Offene Ateliers 2002“

2001
Universität Bielefeld:
„Geschichten aus dem Kamphof“
mit dem Kulturreferat der Stadt Bielefeld

2000
FH-Galerie Lampingstraße Bielefeld:
„short tracks“

BILDKONZEPTE

In meinen Bildtopographien sind die herkömmlichen Zusammenhänge in Unordnung geraten.

Alltagsgegenstände finden sich in verwirrenden Kompositionen wieder.
Durch Verschleierung des spezifischen Ursprungs von Objekten und neue Sinnzuweisungen entstehen irritierende Szenerien.
Die neu gefundenen Anordnungen existieren nur für die Dauer der Fotoproduktion, verschwinden danach wieder und überdauern nur in den Bildern.

In weiteren Werkserien lösen sich die originären Motive durch systematische Bildstörungen und Fragmentierungen in enigmatische Formen und Strukturen und eine teils autonom werdende Phänomenologie auf. Sie werden situativ Verwerfungen ausgesetzt und durch Störungsalgorithmen umgeformt.

Auf der neuen Inhaltsebene bilden sich erspürte, erinnerte und arrangierte Topographien, in denen das Reale wie das Imaginäre zu finden sind. Es eröffnen sich Spielräume für neue Sinnhaftigkeit.

Die Auseinandersetzung mit der Objektidentität wird zu einer zentralen Fragestellung. Und das Instrument der Fotografie als scheinbar abbildendes Medium wird zum Thema und in seiner eigenen Verlässlichkeit hinterfragt.

Eine Aufforderung an den Betrachter, seine gespeicherten Eindrücke, Erinnerungen und Vorstellungen abzurufen und abzugleichen, Formen mit neuen Inhalten aufzuladen und die eigenen visuellen Klischees zu thematisieren.