VITA
2021 & 22 | Förderstipendium des Kulturwerks der VG BILD-KUNST
2021 | Nominierter Künstler der Hansestadt Lüneburg für die HANSEartWORKS in Riga
2016 bis 2020 | Werkserien „Covered“, „Explorations“ und „Patterns“
Einzel- und Gruppenausstellungen
2015 | Wechsel zum BBK Lüneburg
2013 | Einrichtung des neuen Ateliers in Adendorf bei Lüneburg (Großraum Hamburg)
Seither verstärkte künstlerische Auseinandersetzung mit der aktuellen Werkphase „Materialität & Abstraktion“
Seit 2001 internationale Auftragsfotografie für Magazine und Unternehmen
2001 | Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Westfalen und in den Fotografenverband FREELENS
2000 bis 2001 | Art Director des Multimediaprojekts „775 Jahre Hamm“ für die Stadt Hamm, Westfalen
2000 | Diplomabschluss Fotodesign an der FHfG Bielefeld
Studium der Fotografie an der Fachhochschule für Gestaltung in Bielefeld bei Gottfried Jäger und Jörg Boström
Preisträger beim Wettbewerb „Signalbilder“
Entwicklung der ersten Werkphase „Erinnerung & Bewusstsein“
Erste Ausstellungsbeteiligungen in Bielefeld, Minden, München, Salzwedel, Wörthsee
Studium der Geografie an der TU München mit anschließender kurzer Berufstätigkeit als Dipl.-Geograf in München
Geboren und aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb
AUSSTELLUNGEN (SEIT 2000)
2023 | Galerie CarlsArt78 Eckernförde: „Elements of Beauty“, mit Claudia Hoffmann, Margitta Schenk, Ulla Graßt und Michael Heinrich
2022 | Kunstsaal Lüneburg: „Zu dritt“, mit Ute Flemming und Barbara Westphal
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Strange Spaces“, mit Gabriele Klipstein und Ursula Blancke Dau
Kulturforum Lüneburg: „linie_fläche_raum“, mit Ulla Graßt und Katharina Lechner
2021 | Riga Art Space, Lettland: „HANSEartWORKS: Hanseatic New Gold“
2020 | Alle Ausstellungen für 2020 wurden coronabedingt abgesagt
2019 | Museum Lüneburg: „Malerei und Fotografie“, mit Regine Tarara und Astrid André
Kreuzkirche Lüneburg: „Abschürfungen“
2018 | Schloss Reinbek: Gruppenausstellung „Kunstwerk – Werkkunst“
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Malerei & Fotografie“, mit Regine Tarara und Astrid André
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Alle Ansichten ohne Gewähr“, mit Karin Marquardt
Museum Waldemarturm Dannenberg: „Das geheime Spiel der Dinge“
LüneBuch Lüneburg: „Das Geheimnis der Dinge“
2017 | Kreishaus Lüchow: Gruppenausstellung „Kulturelle Stadtpartie“
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Inside – Outside“, mit Margitta Schenk, Ulla Graßt, Michael Heinrich
Kunstverein Hitzacker: „Überlagerungen“, mit Erich Bäuerle
2016 | Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Aktuelles“, Jahresausstellung BBK
Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: Gruppenausstellung „alles rund“
Künstlerforum Bonn: Gruppenausstellung „alles rund“
2015 | Heinrich-Heine-Haus Lüneburg: „Aktuelles“, Jahresausstellung BBK
2006 | Wissenschaftspark Gelsenkirchen: Gruppenausstellung „Wandlungsprozesse“
2004 | Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund: Gruppenausst. „50JA Reflektionen-Reaktionen“
2003 | Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund: Gruppenausst. „50JA Reflektionen-Reaktionen“
Technologiezentrum Eco-Textil Bochum: „Menschenbilder sichtbar-greifbar“
2002 | Rathaus Dortmund: Gruppenausstellung „Menschenbilder sichtbar-greifbar“
Atelier Bielefeld: „Offene Ateliers 2002“
2001 | Universität Bielefeld: „Geschichten aus dem Kamphof“
2000 | FH-Galerie Lampingstraße Bielefeld: „short tracks“
BILDKONZEPTE
In den Fotoarbeiten zeigen sich fragmentierte Bildwelten.
Durch Verschleierung des spezifischen Ursprungs von Objekten und durch systematische Bildstörungen entstehen irritierende Szenerien.
Alltagsgegenstände finden sich in verwirrenden Kompositionen wieder. Diese neu gefundenen Anordnungen existieren nur für die Dauer der Fotoproduktion, verschwinden danach wieder und überdauern nur in den Bildern.
Im weiteren lösen sich die originären Motive in enigmatische Formen und Strukturen und eine teils autonom werdende Phänomenologie auf, überlagern und verrätseln sich. Sie werden situativ Verwerfungen ausgesetzt und durch Störungsalgorithmen umgeformt.
Auf der neuen Inhaltsebene bilden sich erspürte, erinnerte und arrangierte Topographien, in denen das Reale wie das Imaginäre zu finden sind. Es eröffnen sich Spielräume für neue Sinnhaftigkeit.
Die Auseinandersetzung mit der Objektidentität wird zu einer zentralen Fragestellung. Und das Instrument der Fotografie als scheinbar abbildendes Medium wird zum Thema und in seiner eigenen Verlässlichkeit hinterfragt.
Eine Aufforderung an den Betrachter, seine gespeicherten Eindrücke, Erinnerungen und Vorstellungen abzurufen und abzugleichen, Formen mit neuen Inhalten aufzuladen und die eigenen visuellen Klischees zu thematisieren.